LEGO® Spiele Themenservice: Mädchen spielen anders. Jungs aber auch
- Beide lieben Konstruktionsspielzeug, jeweils auf eigene Weise
- LEGO® Studie belegt: Brettspiele kommen bei der ganzen Familie gut an
- Am liebsten spielen Kinder mit ihren Eltern
München/Wien, April 2012. Mädchen und Jungen spielen unterschiedlich – das lässt sich in Kindergärten, auf Spielplätzen und in Familien beobachten. Es bedeutet jedoch nicht, dass sie nicht zusammen spielen. Bei Konstruktionsspielzeug beispielsweise kommen beide Geschlechter auf ihre Kosten und können nach Herzenslust bauen, kreieren, gestalten. Worin sich Mädchen und Jungen ebenfalls einig sind: Am schönsten ist es, gemeinsame Spielzeit mit den Eltern zu verbringen. Das favorisieren 44 Prozent aller Kinder. An erster Stelle stehen dabei Gesellschaftsspiele (35 %) als Familienunternehmung.(1)
Der feine Unterschied
Studien zeigen, dass Jungen sich bereits als Babys für Gegenständliches interessieren, während kleine Mädchen Gesichter bevorzugen.(2) Sie vertiefen sich tendenziell lieber in Rollenspiele. Jungs mögen es, wenn sie Gegenstände bewegen können. Wissenschaftler vermuten, dass sich dadurch unterschiedliche Fähigkeiten entwickeln – bei Mädchen prägen sich eher zwischenmenschliche Beziehungen aus, bei Jungen räumlich-visuelle Fertigkeiten.(3) Diese Neigungen können mit LEGO Spielsets gleichermaßen ausgelebt werden: Hier kann jeder seine ganz eigene Welt erstellen. Mädchen konstruieren Szenen aus dem Leben, imitieren Erwachsene oder erfinden Tiergeschichten. Jungen mögen Spiele mit Wettkampfcharakter, entwickeln Gut-gegen-Böse-Szenarien oder stellen Verfolgungsjagden nach. Diese Themen und Spielwelten, die Mädchen und Jungen begeistern, finden sich auch in LEGO Brettspielen wieder.
Brettspiele – der Liebling von Mädchen und Jungen
Gesellschafts- und Brettspiele rangieren sowohl bei Mädchen als auch Jungen auf Platz 1, wenn es darum geht, die ganze Familie an einen Tisch zu versammeln und wertvolle Zeit miteinander zu verbringen. Eine LEGO Studie bestätigt, dass knapp 40 Prozent der deutschen Eltern ein bis zwei Stunden in der Woche mit ihrem Nachwuchs spielen.(4) Gerade im Vorschulalter ist das wichtig: Im spielerischen Miteinander lernen Kinder, sich abzuwechseln und Regeln zu akzeptieren. Hier übernimmt der Würfel eine wichtige Funktion, oft ist er es, der das Schicksal der einzelnen Mitspieler bestimmt. Bei allen LEGO Brettspielen bildet der besondere „baubare“ Würfel das zentrale Element und regt die Erfindungsgabe der Kinder an. So können sie sich eigene Würfel-Regeln ausdenken oder das Spielbrett aus klassischen LEGO Steinen verändern.
Ein lustiges Brettspiel für Mädchen und Jungen ist das neue „KOKORIKO“ aus dem LEGO Spiele Sortiment, das durch gebaute Hühner und eine Bauernhofkulisse viel Wert auf Details legt. Die Spieler schlüpfen in die Rolle von gewieften Eierdieben und müssen dafür sorgen, dass ihre eigenen Hühner die meisten Eier legen.
„Mini-Taurus“ ist etwas für kleine Helden mit Schwertern. Es geht um Mut und Ausdauer. Das lieben auch Mädchen – vor allem, wenn es darum geht, sich einen Weg durch das Labyrinth zu bahnen.
Jedes Spielzeug unterstützt andere Fähigkeiten
Eine weitere Studie der LEGO Gruppe zeigt: Ein Drittel aller Eltern gibt seinem Nachwuchs gern Spielzeug an die Hand, das Kreativität und feinmotorische Entwicklung fördert.(5) Diesen Anspruch erfüllen z. B. Bausteine, mit denen Kinder ihre Ideen verwirklichen können, oder Figuren, die zum Rollenspiel und Geschichten erfinden animieren. Beides fällt in die Kategorie Spielzeug, das Mädchen und Jungen gleichermaßen begeistert. LEGO Sets beispielsweise enthalten beides, Figuren und Bausteine, in Form von Brettspielen oder Konstruktionsspielzeug. Sie tragen dazu bei, dass Kinder ihre spielerischen Vorlieben und sozialen Fähigkeiten unabhängig von ihrem Geschlecht weiterentwickeln können.
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Über die LEGO Gruppe
Die LEGO Gruppe mit Hauptsitz in Billund, Dänemark, ist – gemessen am Umsatz – der drittgrößte Spielzeughersteller weltweit. Das Portfolio umfasst neben klassischen LEGO Steinen 25 weitere Produktlinien, die in mehr als 130 Ländern verkauft werden. Weltweit arbeiten heute rund 10.000 Mitarbeiter für die LEGO Gruppe. Die LEGO GmbH wurde 2010 und 2011 im best brands Markenranking zur besten Produktmarke Deutschlands gewählt und zählt zu den „Besten Arbeitgebern Deutschlands 2012“. Der Name der 1932 gegründeten Firma setzt sich aus den beiden dänischen Wörtern „leg“ und „godt“ zusammen, was so viel wie „spiel gut“ bedeutet. 2012 feiert das LEGO Rad sein 50-jähriges Jubiläum.
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(1) LEGO Studie 2009, durchgeführt von TNS Infratest.
(2) Quelle: http://www.zeit.de/zeit-wissen/2007/01/Titel-Frauen-Maenner.
(3) http://www.zeit.de/2010/23/Gender-Paedagogik/seite-3.
(4) LEGO Studie 2009, durchgeführt von TNS Infratest.
(5) LEGO Studie 2010, durchgeführt von TNS Infratest.