Ein Abend mit Barbara Rütting – Glanzrollen zum 85. Geburtstag der Ausnahmekünstlerin auf Heimatkanal
Ismaning, 31.10.2012 – Sie spielte mit Sophia Loren, Klaus Kinski, Maximilian Schell und Kirk Douglas – Barbara Rütting war eine weltweit gefragte Schauspielerin. Bis in die 70er Jahre trat sie in mehr als 45 Filmen auf, später engagierte sie sich politisch, schrieb Bücher und setzte sich für Tier, Mensch und Umwelt ein. Am 21.11.12 feiert die gebürtige Brandenburgerin ihren 85. Geburtstag. Heimatkanal – Fernsehen mit Herz (nur auf Sky) widmet dieser außergewöhnlichen Frau am 18.11.12 einen ganzen Abend. Ab 20:15 Uhr sind zwei ihrer Glanzrollen in einer Doppelvorstellung in der Reihe „Das große Heimatkino“ zu sehen.
Nicht nur ihr jetziges Leben, auch ihre frühen Jugendjahre zeugen von großer Abwechslung: Aufgewachsen im Kriegsdeutschland, wanderten Rüttings Eltern mit ihr und den vier Geschwistern nach Dänemark aus, wo sie zunächst als Dienstmädchen, später als Fremdsprachenkorrespondentin arbeitete. Ab 1952 stand Rütting auf der Theaterbühne und erhielt im gleichen Jahr den Bundesfilmpreis als beste Nachwuchsschauspielerin für ihre Rollen in „Postlagernd Turteltaube“ und „Die Spur führt nach Berlin“. Nach einer Vielzahl an Filmen widmete sich Rütting ab 1970 vermehrt der Literatur und veröffentlichte Romane, Koch- und Kinderbücher sowie einige Ratgeber. 1983 protestierte sie gegen Tierversuche. Kurz davor wurde sie Parteimitglied bei „Die Grünen“, die sie 2009 verließ. Im gleichen Jahr trat Rütting auch als Abgeordnete des Bayerischen Landtags zurück, das Amt hatte sie seit 2003 bekleidet.
Trotz ihres stark veränderten Lebensweges bleibt ihr vielfältiges Filmwirken unvergessen. Sie war eine der größten Leinwandstars der 50er und 60er Jahre, spielte u.a. in „Canaris“ und „Die letzte Brücke“ Hauptrollen, und wurde in den 70ern zu einer äußerst beliebten Fernsehschauspielerin – in Krimis wie „Derrick“ und „Der Alte“, aber auch in den Familienserien „Die Kramer“ und „Kennen Sie die Lindemanns?“. Oftmals spielte sie selbstbewusste Frauenrollen in internationalen Filmerfolgen (Edgar Wallace-Filme) und an der Seite von Hollywoodgrößen wie Kirk Douglas in „Stadt ohne Mitleid“ oder Sophia Loren („Operation Crossbow“). Zu ihrem Geburtstag zeigt Heimatkanal zwei weitere erfolgreiche Filme, in welchen die Mimin als Geierwally und Christina brillierte.
Wally soll heiraten, aber nicht ihren geliebten Jäger Josef. Nach dem Bruch mit dem Vater, lebt die junge Frau einsam mit einem Geier auf einer Alm. Als der Vater stirbt, übernimmt sie den Hof. Beim Dorffest kommt es zum Eklat: Wally ist rasend eifersüchtig auf eine Frau an Josefs Seite. („Geierwally“, 18.11., 20:15 Uhr) Auch in „Christina“ (18.11., 21:45 Uhr) spielt Rütting eine verzweifelte, jung verliebte Frau: Christina ist ein Flüchtlingsmädchen, zu dem sich Klaus unwiderstehlich hingezogen fühlt. Doch sein Vater, ein sich in finanziellen Nöten befindlicher Mühlenbesitzer, will, dass Klaus zur Sondierung des Unternehmens eine reiche Bankiers-Tochter heiratet. Christina weiß sich nicht zu helfen, als sie von der bevorstehenden Hochzeit erfährt.
Beide Filme werden auf dem Sendeplatz „Das große Heimatkino“ gezeigt, der seit Oktober von der Zeitschrift „Neue Post“ präsentiert wird.
Alle Informationen zum Programm und finden Sie auch auf www.Heimatkanal.de.
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Franziska Hippe
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