Jobswype Umfrage: Gratis-Kaffee, Tee und Mineralwasser für die Arbeitspause der europäischen Arbeitnehmer. Smoothies und Säfte im Kommen.

Jobswype Umfrage: Gratis-Kaffee, Tee und Mineralwasser für die Arbeitspause der europäischen Arbeitnehmer. Smoothies und Säfte im Kommen.

Klassische Durstlöscher am Arbeitsplatz weiterhin beliebt. Österreicher bevorzugen 40 Prozent Kaffee oder Tee und 27 Prozent Mineralwasser in der Arbeitspause.

Europäische Arbeitnehmer wünschen sich nach wie vor, dass ihnen Arbeitgeber als Gratisgetränke Kaffee, Tee und Mineralwasser zur Verfügung stellen. Diese Getränke dürfen weiterhin in keiner Betriebs-Teeküche fehlen. Für Arbeitgeber stellen sie eine einfache Möglichkeit dar, das gute Betriebsklima zu fördern. Unternehmen, denen die Gesundheit der Mitarbeiter ein Anliegen ist, bieten auch Natursäfte bzw. Smoothies an.

Kein (Großraum-)Büro oder Mitarbeiter-Pausenraum ohne Teeküche – nicht nur der kleine Hunger zwischendurch soll im Laufe eines Arbeitstages gestillt werden, noch wichtiger ist es, keinen Durst zu haben. Die Faustregel lautet: Der Flüssigkeitsbedarf pro Tag eines Erwachsenen sollte etwa 30 bis 40 Milliliter Flüssigkeit pro Kilogramm Körpergewicht in Form von Getränken und Nahrung betragen. Da Getränke also ein Grundbedürfnis abdecken und Teeküchen allgemein auch Orte der Sozialisierung am Arbeitsplatz sind, wollte die Jobsuchmaschine Jobswype in ihrer Herbst-Umfrage von ihren Usern wissen, welche kostenlosen Getränke sie sich am Arbeitsplatz vom Arbeitgeber wünschen. Den wichtigen Stellenwert dieser Frage zeigte nicht zuletzt die riesige Resonanz der Teilnehmer aus ganz Europa. Mit einem Rücklauf an Antworten von 8121 Teilnehmern aus neun europäischen Ländern ist dies die mit Abstand erfolgreichste Jobswype-Befragung.
Die Ergebnisse überraschen bei einem Blick in die eigene Jobswype-Teeküche nicht – die Mehrheit der Teilnehmer spricht sich für Kaffee und Tee an erster Stelle, sowie für Mineralwasser an zweiter Stelle aus.

Konkret sprechen sich zwischen 29 Prozent (Deutschland) und 43 Prozent (Vereinigtes Königreich und Slowakei) für Kaffee und Tee aus, während zwischen 24 Prozent (Tschechien) und 36 Prozent (Irland) Mineralwasser bevorzugen. Österreich macht keine Ausnahme: von den hiesigen Arbeitnehmern bevorzugen 40 Prozent Kaffee oder Tee und 27 Prozent Mineralwasser. Geschlagen geben müssen sich Soft- und Energydrinks, die in der Gunst der Arbeitnehmer bei 4 Prozent (Polen) bis 15 Prozent (Deutschland) liegen, sowie alkoholische Getränke, die sich lediglich 1 Prozent (Irland, Vereinigtes Königreich) bis 11 Prozent (Polen) der teilnehmenden Arbeitnehmer wünschen.
Die Ergebnisse der Umfrage zeigen andererseits auch, dass Smoothies auf dem Vormarsch sind – die gesunden Frucht-Mix-Getränke erzielen zwischen 9 Prozent (Irland) und beachtlichen 29 Prozent (Tschechien) der Antworten.

Jobswype Umfrage Oktober 2018: Kaffee, Tee und Mineralwasser – Top 3 der Gratis-Getränke für die Arbeitspause der europäischen Arbeitnehmer. Smoothies und Säfte im Kommen.

Arbeitnehmer legen Wert auf gesunde Optionen

Die Beliebtheit des Kaffees überrascht Jobswype-Geschäftsführer Christian Erhart nicht. „Die Zahlen des Österreichischen Kaffee- und Tee-Verbandes sprechen eine deutliche Sprache. Der weltweite Kaffeekonsum ist, gemessen an der Menge des geernteten Rohkaffees nur zwischen 2012 und 2015 um eine halbe Million Tonnen gestiegen. Auf den typischen Österreicher entfallen davon rund 7,8 Kilogramm Kaffee“, erklärt er. „Ob als traditioneller Röstkaffee, Espresso und Crema oder Kapseln und Pads, Kaffee ist aus unserem Arbeitsalltag nicht mehr wegzudenken“. Die ebenfalls große Beliebtheit von Tee und Mineralwasser, sowie die Abwendung von Soft- und Energydrinks zeigen, dass sich das Bewusstsein für eine gesunde Ernährung durchgesetzt hat. „Soft- und Energydrinks gelten zurecht als Zuckerfallen, die zu meiden sind. Arbeitnehmer sind allgemein sensibilisiert für Gesundheitsthemen und entscheiden sich bewusst für gesunde Alternativen. Vor allem im Hinblick auf die Vorbeugung der vorherrschenden Zivilisationskrankheiten Übergewicht und Diabetes sollten auch Arbeitgeber, die Wert auf die Gesundheit ihrer Mitarbeiter legen, an das kostenlose Anbieten dieser Alternativen denken“, rät Erhart.

Unternehmen können die Mitarbeitergesundheit fördern

Demnach haben Unternehmen einen einfachen, aber sehr wirksamen Hebel in der Hand, um sowohl Mitarbeitergesundheit, als auch -zufriedenheit zu fördern. „Teeküche und Kaffeepause – zwei Institutionen, die aus dem Arbeitsleben nicht wegzudenken sind. Wenn Arbeitgeber bei der Gestaltung des Getränkeangebots auf die Wünsche der Belegschaft eingehen, steigert es automatisch die Mitarbeiterzufriedenheit. Und dadurch, dass es gesunde Alternativen gibt, tut man gleich auch etwas für die Mitarbeitergesundheit“, resümiert Jobswype-Geschäftsführer Christian Erhart.

Diese Umfrage wurde von Jobswype im Oktober 2018 durchgeführt, teilgenommen haben 8121 Personen aus ganz Europa.

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