Wiener Finanzierungsmarkt erfährt Stärkung durch WKBG

Wien, 2.10.2012 / Wirtschaft, Finanzen – Mehr Geld, mehr Haftungen – das ist die Kernbotschaft der neuen WKBG Wiener Kreditbürgschafts- und Beteiligungsbank AG für alle Wiener mittelständischen Unternehmen.

 

Nun ist es amtlich: die drei Gesellschaften der WKBG-Gruppe, die Wiener Kreditbürgschaftsgesellschaft.m.b.H., die Wiener Risikokapitalfonds Ges.m.b.H. und die Kapital-Beteiligungs AG, wurden am 13.9.2012 mit der Eintragung im Firmenbuch zur WKBG verschmolzen und im Zuge dessen eine Kapitalerhöhung um mehr als 15 Mio EURO auf 27 Mio. EURO Eigenkapital durchgeführt.

 

Die WKBG bietet Unternehmen zwei Kerninstrumente als Finanzierungsbank: Bürgschaft und Beteiligung. Derzeit ist die WKBG als stiller Gesellschafter an nahezu 40 Wiener Unternehmen beteiligt und finanziert mit den Bürgschaften über 420 Unternehmen in Wien. So werden im Bürgschaftsgeschäft auch heuer an die 10 Mio. EURO-Kredite behaftet.

 

Mag. Christopher Schneider, Vorstandsvorsitzender dazu: „Mittelständische Betriebe klagen immer wieder über die fehlenden Möglichkeiten, ihre Eigenkapitalbasis zu erweitern. Wir stellen zusätzliche Finanzierungsmittel ohne Substanzbeteiligung zur Verfügung. Dadurch ist garantiert, dass der Unternehmer auch Chef seines Unternehmens mit seinen Kernkompetenzen bleibt.“

 

Die Gesellschafter der WKBG, die Stadt Wien, die Wirtschaftskammer Wien, Bank Austria, ERSTE Bank AG, Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien, BAWAG, Volksbank, Hypo NÖ, Wiener Städtische und Uniqa verständigten sich darauf, dass die seit 1970 eng kooperierenden drei Gesellschaften aus Effizienzgründen besser unter einem Titel firmieren.

 

Eine weitere Neuerung: Das maximale Haftungsobligo wurde von 280.000,- EURO auf 500.000,- EURO angehoben – allerdings nur für Unternehmen mit einem Jahresumsatz von mehr als 5 Mio. EURO. Beteiligungen werden bis zu einem Betrag von 500.000,- EURO abgeschlossen. Die Kombination beider Instrumente ist für alle Branchen möglich. So einfach die Antragsstellung für Unternehmen für ihre Expansion oder Innovationsvorhaben ist – so ist doch ein Finanzierungshintergrund ausgeschlossen: die Sanierung von Unternehmen.

 

 

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