Vielfalt und Funktion: Sonnenschutz-Systemhersteller ROMA implementiert neuen Produktkonfigurator von Infor

Infor_ROMA_Werk_Burgau

ROMA KG/Bayern

Infor_ROMA Produktion

ROMA, Marktführer für Sonnenschutz-Systeme setzt auf Infor CPQ

Infor CPQ verringert Datenkomplexität und verzahnt Prozesse von Angebotserstellung bis zur Fertigung

München – 4. November 2015 – Als erster deutscher Infor-Kunde implementiert ROMA, der Systemhersteller für außenliegenden Sonnenschutz, die neueste Generation des Produktkonfigurators Infor Configure Price Quote (CPQ). ROMA plant, mit der neuen Konfigurationslösung eine halbe Million Produktelemente pro Jahr abzuwickeln und die Angebotserstellung zu erleichtern. Das Webinterface ermöglicht obendrein nicht nur die mobile Nutzung, sondern vereinfacht auch die Zusammenarbeit mit Großkunden. Bis zum Jahresende wird Infor CPQ voraussichtlich alle Produkte abbilden und Angebote für Kunden erzeugen können. Stücklisten sollen bis Ende 2016 fertiggestellt sein, auch Fertigungsaufträge lassen sich dann aus Infor CPQ erzeugen.

Der Mittelständler mit Hauptsitz im bayerischen Burgau arbeitete 15 Jahre lang mit einem älteren Variantenkonfigurator von Infor, in den für Produktabbildungen etwa 30 Mannjahre an Eingabeaufwand geflossen sind. ROMA war völlig zufrieden – einziges Manko war die fehlende Webfähigkeit. Das Problem, das daraus resultiert: Bis dato arbeiten nicht weniger als 50 Sachbearbeiter daran, die Massen an Kombinationsdaten einzugeben, die aus Bestellungen resultieren. An die 600.000 Teilekombinationen sind das pro Jahr. Denn jede Jalousie lässt sich mit 100 bis 150 Merkmalen beschreiben. So wählen die Sachbearbeiter Merkmal für Merkmal aus, etwa Breite, Höhe, Farbe oder Motor. ROMA verspricht sich von Infor CPQ, dass sich die Erfassung weiter automatisieren lässt und die Kunden selbstständig ihre Aufträge erfassen können. Mit einem Fensterhersteller läuft bereits ein Pilotprojekt: Infor CPQ wird per Iframe in das ERP-System des Kunden eingebettet. So muss der Großkunde keine Produktdaten mehr vorhalten und kann selber Produkte konfigurieren. ROMA schätzt, in zehn Jahren bis zu 20 Prozent der Eingaben auf die Kundenseite verlagern zu können – eine echte Erleichterung für ROMA. Ein weiterer Vorteil der neuen Lösung: Maßstabsgetreue Ansichten der Elemente helfen, Fehler schon bei der Konfiguration zu vermeiden.

ROMA wickelt seine für Variantenfertiger typischen Geschäftsprozesse seit Jahren schon mit dem ERP-System Infor COM und der Business-Intelligence-Applikation Infor BI ab. Über die Schnittstelle von Infor CPQ zum BI-System können das Produktmanagement und die Geschäftsführung beispielsweise analysieren, welche Produkte und Kombinationen sich besonders erfolgreich verkaufen und welche nicht. Infor CPQ ist außerdem ans CAD-System angebunden. So lassen sich AutoCAD-Daten erzeugen und direkt an Kunden oder Architekten zur Planung weitergeben.

„Über Jahre haben wir keine passende Lösung für die Produktkonfiguration gefunden. Manche konnten eine webfähige Applikation liefern, doch oft handelte es sich bei den Anbietern um kleinere Firmen. Als Unternehmen mit beträchtlichem Umsatz haben wir uns aber einen Anbieter auf Augenhöhe gewünscht“, sagt Rainer Strohm, Leitung IT bei ROMA. „Als Infor auf uns zukam und das neue Produkt Infor CPQ vorstellte, waren wir sofort überzeugt: Die Lösung ermöglicht uns eine engere Verzahnung mit Großkunden bei Auftrags- und Bestellungsprozessen.“

„Viele Variantenfertiger haben eine hohe Datenkomplexität in der Produktkonfiguration zu bewältigen“, sagt Volker Sieren, RVP, Account Management COM bei Infor. „Infor CPQ verleiht diesen Prozessen mehr Transparenz und Geschwindigkeit. Auch damit verbundene Aufgaben wie die Angebotserstellung lassen sich automatisiert abwickeln. Dank der Webfähigkeit können sowohl die Mitarbeiter als auch Großkunden die Applikation auf allen mobilen Endgeräten nutzen.“

Über ROMA
ROMA KG mit Sitz im bayerischen Burgau ist die führende Marke für Sonnenschutz-Systeme mit höchstem Anspruch an Funktionalität, Ästhetik und Langlebigkeit. Das mittelständische Unternehmen steht seit 35 Jahren für Rollladen, Raffstoren und Textilscreens made in Germany. Mehr als 1000 Mitarbeiter an fünf Standorten stellen höchste Flexibilität in der Produktion und eine schnelle Belieferung der Kunden in Deutschland, Österreich, Schweiz, Frankreich und Benelux sicher. Durch kontinuierliche Optimierung der Klassiker und innovative Neuheiten wird ROMA zum kompetenten Partner in der Baubranche. Mehr Informationen zu ROMA finden Sie unter www.ROMA.de.

Über Infor
Infor bietet Geschäftsanwendungen mit frischem Design in der Cloud an, die für ausgewählte Branchen spezifische Prozessunterstützung bis zum kleinsten Detail und Erkenntnisse mit wissenschaftlichem Anspruch liefern. Infor zählt 13.000 Angestellte und Kunden in mehr als 200 Ländern und Regionen. Das Unternehmen automatisiert geschäftskritische Prozesse für die Branchen Gesundheitswesen, industrielle Fertigung, Mode, Großhandelsvertrieb, Hotellerie und Gastronomie, Einzelhandel und den öffentlichen Sektor. Mit Infor-Software ist es nicht mehr nötig, kostspielige Anpassungen vorzunehmen, da die industriespezifischen Prozesse bereits im Standard abgedeckt sind. Am Hauptsitz in New York ist auch Hook & Loop angesiedelt, eine der größten Design-Agenturen in Manhattan, die den Infor-Lösungen optisch den letzten Schliff verleiht und sie leicht zu nutzen macht. Infor setzt seine Applikationen vornehmlich über  die Cloud von Amazon Web Services und über Open-Source-Plattformen auf. Weitere Informationen finden Sie auf www.infor.de.

Zu den Kunden von Infor zählen:
•    18 der 20 führenden Luftfahrtunternehmen
•    die 10 führenden Unternehmen aus der High-Tech-Industrie
•    die 10 führenden Pharma-Unternehmen
•    21 der 25 größten amerikanischen Healthcare-Netzwerke
•    18 der 20 größten US-Städte
•    die 20 führenden Automobilzulieferer
•    17 der 20 größten Industriegroßhändler
•    15 der 20 weltweit führenden Einzelhandelsketten
•    4 der 5 größten Brauereien
•    21 der 30 weltweit führenden Banken
•    6 der 10 weltweit führenden Hotelketten
•    6 der 10 weltweit führenden Luxusmarken