Burgenländer, Salzburger und Wiener sehen Selbständigkeit besonders positiv (Amway-Studie)

1.000 Österreicher wurden für Amways aktuelle Studie (Amway European Entrepreneurship Report 2012) befragt. Dabei zeigt sich: Burgenländer, Salzburger und Wiener sehen die Selbständigkeit besonders positiv, Nieder- und Oberösterreicher können ihr weniger abgewinnen. Eine Unternehmensgründung können sich vor allem die Tiroler vorstellen; sie schätzen auch die Unabhängigkeit und Selbstverwirklichung, die diese Erwerbsform bieten kann, am meisten. Gleichzeitig sehen sie das fehlende Startkapital am häufigsten als Hindernis für den Schritt in die Selbständigkeit.

Positive Einstellung zur Selbständigkeit variiert deutlich

73 Prozent der befragten Burgenländer und jeweils 71 Prozent der Salzburger und Wiener haben eine positive Einstellung zur Selbständigkeit. Der österreichische Durchschnitt liegt bei 63 Prozent (2011: 69 Prozent, 2010: 56 Prozent), die Niederösterreicher (56 Prozent) und die Oberösterreicher (55 Prozent) liegen darunter. Hier nehmen auch die meisten Personen das Unternehmertum negativ (44 Prozent in NÖ bzw. 45 Prozent in OÖ) wahr.

Von den Personen mit positiver Einstellung zur Selbständigkeit können sich vor allem die Tiroler die Gründung ihres eigenen Unternehmens vorstellen (34 Prozent). Am anderen Ende der Skala liegen die Oberösterreicher mit 15 Prozent. Im Österreich-Durchschnitt ist für 25 Prozent der Schritt in die Selbständigkeit eine Option.

Verlockend: Unabhängigkeit und Selbstverwirklichung

Attraktivster Grund, sich selbständig zu machen, ist für die Österreicher im Durchschnitt die „Unabhängigkeit von einem Arbeitgeber/mein eigener Chef sein“ (51 Prozent). Darauf folgen „Selbstverwirklichung/bessere Möglichkeit, meine eigenen Ideen umzusetzen“ (41 Prozent) sowie ex aequo „zusätzliche Verdienstmöglichkeiten“ bzw. „bessere Vereinbarkeit von Freizeit, Familie und Beruf“ (jeweils 35 Prozent). Auch hier stechen die Tiroler heraus: 68 Prozent schätzen die Unabhängigkeit, 61 Prozent die Selbstverwirklichung, und 54 Prozent den Zusatzverdienst.

Die Burgenländer rangieren am anderen Ende der Skala: Unabhängigkeit (39 Prozent), Selbstverwirklichung (22 Prozent) und bessere Vereinbarkeit (22 Prozent) locken sie wenig. Wichtigster Grund den Schritt in die Selbständigkeit aus ihrer Sicht für: der Zuverdienst (57 Prozent).

Hindernisse: Startkapital, Versagensängste, unsichere wirtschaftliche Situation

Aus Sicht des Österreich-Durchschnitts verhindern vor allem fehlendes Startkapital (57 Prozent), Versagensängste sowie die unsichere wirtschaftliche Situation (jeweils 50 Prozent) die Gründung der eigenen Firma. Überdurchschnittlich stark nehmen vor allem die Tiroler (75 Prozent) das Startkapital als Hindernis wahr; österreichweit sehen die Kärntner darin das geringste Problem (44 Prozent). Bei den Versagensängsten liegen die Salzburger vorne (70 Prozent). Die Vorarlberger (34 Prozent) glauben am seltensten, dass dieser Grund den Schritt in die Selbständigkeit verhindert. Die unsichere wirtschaftliche Situation ist sehen ebenfalls die Salzburger (64 Prozent) als größtes Hindernis, die Vorarlberger (35 Prozent) wieder am wenigsten.

17.768 Befragte in Europa

Amway hat als internationales Unternehmen mit europaweit mehr als 500.000 unabhängigen Geschäftspartnern (5.500 in Österreich) ein besonderes Interesse an der Einstellung der Europäer zur Selbständigkeit. Daher befragte das Marktforschungsinstitut GfK Nürnberg im Auftrag des Direktvertriebsunternehmens in 16 europäischen Ländern 17.768 Personen über 14 Jahre zu ihrer Einstellung zur Selbständigkeit. Die Zusammensetzung des Panels war jeweils repräsentativ für die Wohnbevölkerung. In Österreich wurde von Mai bis Juni 2012 mittels Face to Face- und Telefoninterviews die Meinung von 1.000 Personen erhoben.

Amway veröffentlicht diese Studie bereits das dritte Jahr in Folge im Rahmen der Global Entrepreneurship Week. Sie soll die Diskussion über Selbständigkeit anregen und Aufmerksamkeit dafür schaffen, wie wichtig das Unternehmertum für die modernen Volkswirtschaften ist.

 

Über Amway:
Amway (www.amway.com) ist eines der weltweit größten Direktvertriebsunternehmen. Dessen Mutterkonzern Alticor Inc. verzeichnete 2011 einen globalen Umsatz von USD 10,9 Milliarden. Amway wurde 1959 von Rich DeVos und Jay Van Andel in Ada, Michigan (USA) gegründet und bietet Konsumgüter sowie Geschäftsmöglichkeiten durch ein Netzwerk aus mehr als drei Millionen Geschäftspartnern in mehr als 100 Ländern und Territorien weltweit an. Die meistverkauften Marken Amways sind die NUTRILITETM Vitamine, Mineralstoffe und Nahrungsergänzungsmittel, die ARTISTRYTM Kosmetik- und Hautpflegeprodukte sowie die eSpringTM-Wasserreinigungssysteme. Das Unternehmen bietet durch die Access Business Gruppe und die Alticore Corporate Enterprises-Firmen Produktentwicklung, Herstellung und Logistik-Services an.
 
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